Über die Entwicklungen im ländlichen Raum Österreichs

Wir haben mit Marianne Penker, Universitätsprofessorin für Landsoziologie und Ländliche Entwicklung an der Universität für Bodenkultur über die regionale Lebensmittelversorgung, die Situation im ländlichen Raum, die Auswirkungen des Höfesterbens und über die Gestaltung der heimischen Landwirtschaft in Zukunft gesprochen.

Was genau bedeutet eigentlich Ernährungssouveränität?

Ernährungssouveränität meint die Selbstbestimmung in Agrar- und Ernährungsangelegenheiten, wobei man sich die Frage stellen kann, ob diese Mitgestaltung im Dorf, der Gemeinde, der Region oder EU-weit organisiert wird. Im Kontext der Lebensmittelversorgung in Österreich können tragfähige Partnerschaften innerhalb und über die Sektoren hinweg die Resilienz und Wiederstandfähigkeit verbessern und auch den individuellen Hof krisensicherer aufstellen. Netzwerke unterstützen den Austausch von Erfahrungen und gegenseitiges Lernen. Aber auch Diversität in Form von Sortenvielfalt/Biodiversität oder auch internationaler Vielfalt und Verflechtungen (z.B. Austausch von Waren, Arbeitskräfte aus dem Ausland) erhöhen die Widerstandsfähigkeit unseres Agrar-Ernährungssystems. Die wissenschaftliche Literatur zeigt, dass wir uns in Krisenzeiten stärker auf soziale Netzwerke, den Austausch, gegenseitiges Lernen und die Vielfalt fokussieren sollten anstatt nur auf Effizienz.

Auch die Offenheit für neue Dinge und der Mut diese auch auszuprobieren, sind von Bedeutung. Man sollte nicht auf ein „one-size-fit-all“ Rezept warten, sondern einen adaptiven Zugang entwickeln, um zu schauen wie man in Zeiten der Veränderung (Inflation, Klima- und Biodiversitätskrise, geopolitische Situation etc.) die hof- und regionsspezifischen Chancen nutzen kann.

Die Lebensmittelproduktion wird sich vermutlich nicht mehr dahingehend entwickeln, dass jeder Ort selbst die benötigten Lebensmittel erzeugt. Andererseits ist es auch keine Lösung, alles zu importieren.
Was braucht es also, um die regionale Lebensmittelversorgung zu stärken?

Ich bin überzeugt davon, dass die Abschottung Österreichs oder Europas keine Lösung für die Herausforderungen unserer Zeit sein kann. Schon im Mittelalter wurden Gewürze gehandelt, da wurde auch nicht alles lokal angebaut. Außerdem ist geografische Nähe und soziale Nähe nicht immer das Gleiche. Man kann Konsument: innen und Produzent: innen zusammenbringen und soziale Nähe herstellen, obwohl die beiden nicht in unmittelbarer Nähe leben. Es kommt nur darauf an, wie viele Menschen dazwischen sind. Angenommen du bist eine Konsumentin und du findest Produkte, die genau deinen Anforderungen und Idealen nach produziert werden. Der Produzent muss aber gar nicht in deiner Nähe angesiedelt sein und du kaufst trotzdem bei ihm die Produkte und stehst mit ihm im Austausch. Eine andere Produzentin in deiner Nachbarschaft stellt vielleicht dasselbe Produkt her, aber nicht so wie du es dir vorstellst. Neue Kommunikationstechnologien ermöglichen es, auch mit Produzent:innen in anderen Bezirken, Ländern oder gar Kontinenten eine enge soziale, organisatorische, kognitive oder institutionelle Nähe zu pflegen. Zur kognitiven Nähe zählen wir in der Wissenschaft z.B. das geteilte Wissen und zur institutionellen Nähe das Teilen gemeinsamer Werte und Qualitätsstandards. Direkte Beziehungen auch über längere geographische Distanzen können digitale Bauernmärkte oder Sharing-Systeme (z.B. Cow-Sharing) herstellen.

Dennoch spielt die geografische Nähe eine Rolle beim Verbrauch fossiler Energie, oder?

Ja, lange Transporte sind in der Regel auf fossile Energie angewiesen und wirken sich daher negativ auf das Klima aus. Aber innerhalb der engen Klimabrille stellt sich die Frage, ob wirklich alle Lebensmittel in Österreich produziert und ganzjährig angebaut werden sollten. Ist es angesichts der Klimakrise und der steigenden Preise für fossile Energie noch zeitgemäß, dass im Winter große Mengen von Tomaten in mit fossiler Energie beheizten Glashäusern gezogen werden? Es ist ein Mythos, dass Regionalität bzw. geografische Nähe per se klimafreundlicher ist. Global gesehen macht der Transport über alle Wertschöpfungsketten hinweg nur 5% der ernährungsbedingten Klimaemissionen aus. Da kann man nicht wirklich viel herausholen. Im Vergleich dazu fällt etwa ein Drittel der ernährungsbedingten Klimaemissionen dort an, wo sich die Landnutzung von Wald oder Moor auf landwirtschaftliche Fläche ändert, z.B. Regenwald für Sojaproduktion oder Tierhaltung gerodet wird. Deshalb ist es auch umgekehrt so vielversprechend, Kohlenstoff über Humusaufbau oder Bewaldung zu binden. Auch der Lebensmittelabfall stellt einen großen Hebel für eine Reduktion der ernährungsbedingen Klimaemissionen dar. Regionalität bedeute jedoch viel mehr als Klimaschutz: regionale Lebensmittelnetze unterstützen die kulinarische und landschaftliche Vielfalt, ermöglichen im Sinne der Kreislaufwirtschaft das Schließen von Nährstoffkreisläufen und erhöhen die Versorgungs- und Krisensicherheit.

Wie geht es dem ländlichen Raum Österreichs im Vergleich zu anderen Ländern?

In Österreich, Slowenien oder der Slowakei lebt im Vergleich zu anderen Ländern ein hoher Anteil der Bevölkerung in ländlichen Regionen. Die Abwanderung vom Land in die Stadt – die Binnenmarktmigration – kann als „Abstimmung mit zwei Füßen“ gesehen werden. In den Weltregionen, die ganz besonders von Landflucht geprägt sind, hat die Bevölkerung am Land im Vergleich zu jener in der Stadt oftmals weniger Möglichkeit der politischen Teilhabe und eine niedrigere Qualität der Daseinsvorsorge (z.B. Schulen, Gesundheitsdienste, Stromversorgung, Internet usw.).

In Österreich gibt es in vielen ländlichen Gemeinden diversifizierte Einkommensmöglichkeiten und eine hohe Lebensqualität (Naherholung, Nähe zur Natur, Dorfleben usw.). Außerdem ist die Lebenserwartung in ländlichen Regionen Österreichs tendenziell höher als in Großstädten. Im Vergleich zu anderen Ländern ist das aber nicht als selbstverständlich zu sehen. Ländliche Regionen z.B. in Japan sind mit massiver Überalterung und Abwanderung konfrontiert, es gibt kaum Einkommensmöglichkeiten und die meisten Schulen wurden schon lange geschlossen. Japan zeigt auch, dass ab einem gewissen kritischen Punkt der Abwanderung, wenn nur mehr die Ältesten zurückbleiben, der Trend der Landflucht trotz großer politischer Anstrengungen kaum mehr umgedreht werden kann. Es ist also wichtig, die Bedingungen für ein lebenswertes Leben am Land zu erhalten, um eine ähnliche Abwärtsspirale nicht voranzutreiben.

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Foto Credits: Vanessa Kaiser

Auch immer mehr Bauernhöfe werden aufgegeben. Doch was stirbt eigentlich alles bei diesem sogenannten „Höfesterben“?

In diesem Kontext stellt sich die Frage, was der Hof überhaupt ist. Ein Hof besteht aus Menschen, aus Mensch-zu-Mensch-Beziehungen und aus engen Mensch-Natur-Beziehungen. Bäuerinnen und Bauern nehmen eine wichtige Rolle in einem ländlichen Ort ein, die weit über die Lebensmittelversorgung hinausgeht. Es gibt Studien, die zeigen, dass Bäuerinnen und Bauern sich besonders aktiv in das Dorfgeschehen einbringen, z.B. im Gemeinderat und der Pfarre, in Vereinen und in der Nachbarschaftshilfe. Das soziale Leben im Dorf profitiert also von landwirtschaftlichen Betrieben.

Die Menschen auf den Höfen tragen auch einen erheblichen Teil zur Landschaftspflege und zur Identität einer Region und damit auch zum Tourismus bei.  Durch Urlaub am Bauernhof, Schule am Bauernhof oder die Direktvermarktung, die sich durch Beziehungen zu unterschiedlichsten Menschen auszeichnen, wird Vertrauen in die Landwirtschaft kultiviert und es findet eine Wissensweitergabe über Lebensmittel und die dahinter stehenden Mensch-Natur Beziehungen statt.

Dieses Generationen-zu-Generationen-Wissen, auch implizites Wissen genannt, ist sehr wertvoll. Besonders Frauen spielen hier eine Schlüsselrolle. Die Weitergabe von gewissen Fertigkeiten, wie die Arbeit im Bauerngarten, Sauerkrautproduktion, Brot backen oder die Herstellung von lokalen Käsen, Speck oder Würsten, ist vor allem für die Direktvermarktung ein Erfolgsfaktor. In Luxemburg wird beispielsweise gerade versucht, die Beziehungen zwischen Produzent: innen und Konsument: innen zu intensivieren, ähnlich wie bei der Direktvermarktung in Österreich oder Slowenien. Hier zeigt sich aber, dass das gar nicht so einfach ist, vor allem wenn Erfahrungswissen für die Herstellung von guten Produkten fehlt. Mit jedem Hof, der nicht mehr weiterbewirtschaftet wird, geht gleichzeitig viel dieses Erfahrungswissens verloren. Hier leistet die Perspektive Landwirtschaft einen wertvollen Beitrag, damit auch außerhalb der innerfamiliären Generationsfolge das implizite Wissen weitergegeben, Flächen und Gebäude weiter genutzt und traditionelle Fertigkeiten mit Innovationen neu verknüpft werden.

Zusätzlich sind durch die Hofaufgabe auch die Strukturen der Lebensmittelverarbeitung und Gastronomie betroffen. Hier spielen Netzwerke eine beachtliche Rolle, man denke z.B. an die Verarbeitung von regionalen Fleisch-Spezialitäten oder regional und saisonal gestaltete Speisekarten. Wenn in einer bestimmten Region viele Höfe verloren gehen, beeinflusst das auch die regionalen Lebensmittel-Netzwerke und das kann weitreichendere Folgen für die regionale Lebensqualität, die Ernährungssouveränität, die kulinarische Vielfalt und den Tourismus mit sich bringen.

Die Bedeutung des impliziten Wissens ist für viele Menschen schwer greifbar. Wie kann man dessen Wert messbar machen und wie kann man argumentieren, was ein Fehlen dieses impliziten Wissens mit sich bringen würde?

Die letzten Krisen haben die Abhängigkeit von diversen Lieferketten, z.B. für fossile Energie und mineralischen Dünger, gezeigt. In solchen Zeiten fangen die Menschen an, sich Gedanken darüber zu machen, was passiert, wenn der Gashahn zugedreht wird oder wenn Erntehelfer nicht mehr einreisen dürfen.  Corona hat gezeigt, dass Betriebe mit direktem Kundenkontakt bei der Direktvermarktung unglaublichen Andrang verspürt haben, wohl auch deshalb weil die Bäuerinnen und Bauern über das überlebenswichtige Wissen und die Fertigkeiten verfügen, im sorgsamen Umgang mit Boden, Tier und Natur Lebensmittel zu produzieren. Nach der Pandemie ist dieses Interesse wieder zurückgegangen. Messen von implizitem Wissen ist schwierig, aber man kann es erlebbar machen, wenn Leute beispielsweise durch Urlaub am Bauernhof, Urban Gardening oder ähnliche Tätigkeiten in die Lebensmittelproduktion miteinbezogen werden. Damit wird die bäuerliche Arbeit, der sorgsame Umgang mit dem Boden, mit Tieren und der Natur für die Menschen sichtbar und spürbar. So bekommen die Menschen auch mehr Gefühl für den Wert der Landwirtschaft und sehen, dass es gar nicht so einfach ist, der Natur etwas Essbares abzuringen.

Das ist wichtig, denn nach Umfragen der BOKU haben viele Bäuerinnen und Bauern das Gefühl, dass sie den zahlreichen gesellschaftlichen Anforderungen nicht mehr gerecht werden können. Beispiel: Wolf, Naturschutz, Klimawandel, Tierwohl usw. Sie fühlen sich in ihrer Selbstwirksamkeit sukzessive eingeschränkt. Entscheidungen über ihre Arbeit scheinen weit weg gefällt zu werden, im geographischen Sinn aber auch im Sinne von fehlendem Verständnis für den Lebens- und Arbeitsalltag auf den Höfen. Zusätzlich spüren sie einen Widerspruch zwischen ihrer Ausbildung, die das Bild des eigenständigen Unternehmertums betont und der Realität. Die rechtlichen Vorgaben lassen wenig Handlungsspielraum. Viel Zeit geht für Ansuchen, Aufzeichnungen und Kontrollen drauf und dennoch haben sie oft das Gefühl, den Erwartungen der Gesellschaft nie voll gerecht werden zu können. Das sind Herausforderungen, die ich in der bäuerlichen Gesellschaft wahrnehme.

Ich würde mir wünschen, dass hier mehr proaktives Nachdenken stattfindet, wie Bäuerinnen und Bauern ihre Rahmenbedingungen verändern und gestalten wollen, um die Lebensqualität auf den Höfen zu verbessern. Der Ansatz „gemeinsam können wir mehr erreichen als allein“, war früher traditionell stark im Berggebiet verankert. Heute fokussiert die Rhetorik in der Politik, der Gesellschaft und der Wissenschaft darauf, dass man immer besser sein muss als der andere und wenn man bleiben möchte, muss jemand anderes aufhören.

Dieser Konkurrenzdruck hat vielerlei Auswirkungen, auch auf Beziehungen innerhalb der bäuerlichen Familie oder Partnerschaften. Soziale Aspekte, wie: Gibt es genug Zeit füreinander, Respekt, Anerkennung und Wertschätzung in der Gesellschaft, habe ich einen Partner, mit dem ich den Hof aktiv gestalten kann, ist der Ort attraktiv für meine Kinder, gibt es andere Betriebe in der Umgebung, mit denen ich etwas voranbringen kann, kommen meiner Wahrnehmung nach in der Ausbildung und in der Beratung oft zu kurz. Meiner Wahrnehmung nach spielen sie oftmals aber sogar eine wichtigere Rolle bei der Entscheidung einen Hof weiterzuführen als betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie die Flächengröße oder der Stalldurchschnitt. Ich nehme hier immer noch etwas Unbehagen wahr, bei Bäuerinnen und Bauern, aber auch bei der Interessenvertretung, solche sozialen und innerfamiliären Themen offen anzusprechen. Man wartet eher darauf, dass aus dem Ministerium große Ideen kommen, aber ich glaube es ist ebenso wichtig, dass sich die Familien auf den Höfen, die Leute in der Region zusammensetzen und überlegen, wie sie ihre Zukunft gestalten möchten.

In Vorarlberg hat vor einiger Zeit ein Bürgerrat stattgefunden, bei dem sich Menschen zusammengesetzt und über die Zukunft der Landwirtschaft gesprochen haben. Weißt du da vielleicht mehr dazu?

Ja, Bürger:innenräte haben in Vorarlberg schon eine lange Tradition. Ich habe keinen direkten Einblick, verfolge diese Bürger:innenräte aber schon länger mit wohlwollendem Interesse aus der Entfernung. Ich selbst war beim österreichischen Klimarat beratend dabei und habe mitbekommen, wie Bäuerinnen und Bauern mit Vertreter:innen anderer Berufe, mit Menschen mit Migrationshintergrund oder aus der Stadt zusammenkommen und über gewisse Themen der Landwirtschaft sprechen. Die Sitzungen des Klimarates haben über 6 Wochenenden stattgefunden und die Teilnehmer: innen haben sehr engagiert ihr Wissen aus ihrem Lebensalltag, ihre Bedürfnisse eingebracht. Die Begleitforschung zum Klimarat hat gezeigt, dass die Teilnehmer: innen danach zuversichtlicher in die Zukunft blickten, da sie das Gefühl gewonnen hatten in ihren Familien, Betrieben, Gemeinden und Vereinen wirksam werden zu können und nicht nur passiv den Entwicklungen ausgesetzt zu sein. Leider wurden die Vorschläge, die die Bürger:innen im Rahmen des Klimarates erarbeitet hatten, von der Bundes- und Landespolitik wenig beachtet.

Was brauchen aus deiner Sicht junge Menschen, damit sie in Erwägung ziehen, einen Betrieb zu übernehmen bzw. um auf ihren Betrieben zu bleiben?

Studien zur Abwanderung aus ländlichen Regionen Österreichs zeigen, dass vor allem junge, gut ausgebildete Frauen sich gegen ein Leben am Land entscheiden bzw. nach der Ausbildung nicht mehr in die Dörfer zurückkehren. Sie scheinen sich anderenorts mehr Chancen zu versprechen und ich denke hier könnte auch die Landwirtschaft genauer hinschauen. Welche Rahmenbedingungen brauchen junge Frauen oder Paare, damit sie sich mit Begeisterung in die Landwirtschaft einbringen? Was sind die Erwartungen an die Aufteilung der unbezahlten Arbeit, wem wird Anerkennung, Sichtbarkeit, Mitsprachemöglichkeit zuteil? Kann ich als Frau bzw. als junger Mensch meine eigenen Ideen verwirklichen? Werde ich ernst genommen, hört man mir zu? Das sind Fragen, die bei der Entscheidung, ob man sich in der Landwirtschaft engagieren will oder nicht, eine zentrale Rolle spielen.

Vielen Dank für den spannenden Einblick und das interessante Gespräch!

Weitere Infos

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Marianne Penker ist Professorin für Landsoziologie und Ländliche Entwicklung am Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung der Universität für Bodenkultur Wien. Als Nachhaltigkeitswissenschaftlerin engagiert sie sich für inter- und transdisziplinäre Forschung zur Unterstützung transformativer Lösungen in ländlichen Räumen Europas und darüber hinaus. Ihre Arbeit hat die Art und Weise verändert, wie Menschen über die Steuerung von Agrar-Ernährungssystemen und die Integration verschiedener Arten von akademischem und Praxis-Wissen denken.

Foto Credits: BOKU

Das Gespräch führte Margit Fischer und der Text stammt von Vanessa Kaiser.